Queen Mary 2 schlägt die schnellsten Trimarane und gewinnt großes Transatlantik-Rennen

Wer überquert am schnellsten den Atlantik, der berühmte Transatlantikliner Queen Mary 2 mit fast 80.000 Tonnen in der Wasserverdrängung oder eines der schnellsten Trimarane mit jeweils 25 Tonnen in der Wasserverdrängung? Vom 25. Juni bis zum 1. Juli 2017 stellte sich der Ozeanriese den vier Herausforderern.

3.150 Seemeilen von St. Nazaire bis nach New York. Ein großer Wettkampf der im Rahmen der Gedenkveranstaltung „The Bridge“ stattfand, bei der an die Landung amerikanischer Truppen in Frankreich (Saint-Nazaire) zum 1. Weltkrieg vor exakt einhundert Jahren gedacht wurde.

Beeindruckende Impressionen vom Start in St. Nazaire:

Obwohl Trimarane mit 30 Knoten Spitzengeschwindigkeit zu den schnellsten Segelbooten weltweit gehören, konnte das Cunard-Flaggschiff das Rennen ganz klar für sich entscheiden. Gegen 4:45 Uhr morgens passierte die 345 Meter lange Queen Mary 2 mit rund 2.500 Passagieren an Bord die Verrazano-Narrows Bridge in New York. Die folgende Auflistung zeigt, wie groß die Abstände zum Zielhafen am 30. Juni 2017 um 17 Uhr (europäischer Zeit) waren:

  • Transatlantikliner „Queen Mary 2“ 399 Meilen vom Ziel entfernt
  • Trimaran „Macif“ (François Gabart): 1.210 Meilen vom Ziel entfernt
  • Trimaran „Idec Sport“ (Francis Joyon): 1.254 Meilen vom Ziel entfernt
  • Trimaran „Ultim“ (Thomas Coville): 1.266 Meilen vom Ziel entfernt
  • Trimaran „Actual“ (Yves Le Blévec): 1.458 Meilen vom Ziel entfernt

Foto: Cunard

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