Cuxport schlägt zweimillionstes Auto eines Premium-Herstellers um

Am Donnerstag, den 29. August, hat der Hafendienstleister Cuxport am RoRo-Liegeplatz 2 in Cuxhaven den zweimillionsten Pkw für die BMW Group verladen. Gegen Mittag wurde das zuvor per Bahn eingetroffene Fahrzeug auf das Schiff Jutlandia Seaways der Reederei DFDS verladen. Zu den Gästen zählten Cuxhavens Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch und Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im BMVI. Auch Vertreter der Wirtschaft, die Reedereien UECC und DFDS sowie die Bahndienstleister DB Cargo Logistics und Hödlmayr International begleiteten den Umschlag.

Rhenus SE & Co. KG

Seit 15 Jahren verlädt Cuxport BMW-Fahrzeuge für den britischen Markt und belegt insgesamt einen der vorderen Plätze der Nordrange-Häfen im Automobilumschlag. Die Neufahrzeuge erreichen Cuxhaven per Bahn. Pro Schiff können bis zu 2.000 Autos geladen werden. Die Reederei DFDS fährt die Autos anschließend bis zu sechs Mal wöchentlich nach Immingham an der englischen Ostküste, während die Reederei UECC bis zu zweimal pro Woche den Hafen von Southhampton an der britischen Südküste ansteuert.

„Neben unserer guten Lage an der Nordsee mit schleusenfreiem Zugang können wir mit kurzen Umschlagszeiten und ausreichend Lagerkapazitäten für den Fahrzeugumschlag überzeugen“, betonte Oliver Fuhljahn, Leiter Automobillogistik der Rhenus Port Logistics. „In den vergangenen Jahren konnten wir den Umschlag von Fahrzeugen und die Anzahl unserer Automobilkunden steigern – auch durch eine verbesserte Bahnanbindung und hohe Investitionen am Standort. Mit der Fertigstellung von Liegeplatz 4 verfügen wir inzwischen über drei RoRo-Liegeplätze bei Cuxport.“

„Die Automobillogistik in Cuxhaven ist eine Erfolgsgeschichte, die von langfristiger Dauer ist. Wir freuen uns, dass Cuxport damit auch unsere regionale Wirtschaft stärkt und Arbeitsplätze schafft“, sagte Dr. Ulrich Getsch, Oberbürgermeister von Cuxhaven.

Cuxport dient nicht allein als Zubringer für Neufahrzeuge nach Großbritannien, sondern auch nach Schweden, Island sowie Dänemark. Neben dem Umschlag bietet der Terminalbetreiber auch technische Services wie Fahrzeugwäsche und Unterbodenkonservierung an.