Containerschiff CMA CGM GEORG FORSTER traditionell in Hamburg getauft

CMA CGM GEORG FORSTER, das größte Schiff der CMA CGM-Gruppe, wurde in Hamburg nach traditionellem Seefahrerbrauch getauft

Die CMA CGM-Gruppe freut sich, mitzuteilen, dass die CMA CGM GEORG FORSTER, das größte Schiff der Gruppe, gestern in Hamburg getauft wurde. Die Taufe, die nach traditionellem Seefahrerbrauch begangen wurde, fand im Beisein von Jacques R. Saadé, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer der CMA CGM-Gruppe, Christine Kühne, der Taufpatin des Schiffs, und vielen anderen Repräsentanten aus dem Bereich Politik und Wirtschaft sowie Partnern und Kunden der CMA CGM-Gruppe statt.

Foto: Jörg Potent

Foto: Jörg Potent

Als jüngstes Schiff der CMA CGM-Flotte wurde die CMA CGM GEORG FORSTER am 2. Juni 2015 ausgeliefert. Es ist mit einer Länge von 398 Metern und 18.000 TEU (twenty-foot equivalent unit) Ladekapazität neben der CMA CGM KERGUELEN das größte Schiff der Gruppe. Die CMA CGM GEORG FORSTER ist das zweite von insgesamt sechs Schiffen aus der gleichen Baureihe, das 2015 in die Flotte aufgenommen wurde und eines von den insgesamt 460 sich im Dienst befindenden Schiffen der CMA CGM-Gruppe ist.

Die CMA CGM-Gruppe ist eine der weltweit führenden Containerreedereien. Im Jahr 2014 stieg das beförderte Volumen um 8,1% auf 12,2 Millionen TEU, der Umsatz wuchs um 5,3% auf 16,7 Milliarden US-Dollar und somit erreichte die Gruppe eines der besten operativen Ergebnisse des Marktes. Die CMA CGM-Gruppe wächst stetig und setzt auf Innovationen, um ihren Kunden neue maritime und landseitige Logistiklösungen zu bieten. Das Unternehmen verfolgt seine maritime Entwicklungsstrategie durch die Vergrößerung des kommerziellen Netzwerks, die Verstärkung ihrer Kühlcontainer-Flotte und durch die Optimierung ihrer maritimen Dienste. Zudem entwickelt die Gruppe ein ergänzendes Angebot zum reinen maritimen Transport.

Deutschland ist ein strategischer Markt für die CMA CGM, die das Land bereits seit 32 Jahren mit ihren Schiffen anläuft und ihre Präsenz stets erhöht hat. Im Jahr 2014 liefen die Schiffe der Gruppe mehr als 1500 Mal deutsche Häfen an – inklusive 1100 Anläufe in Hamburg – was insgesamt vier Anläufe pro Tag in einem deutschen Hafen bedeutet. CMA CGM Deutschland beschäftigt 300 Mitarbeiter in sechs verschiedenen Niederlassungen. Das CMA CGM-Büro in Hamburg ist nicht nur das deutsche  Hauptquartier, sondern auch das Regionalbüro für die Schweiz, Österreich, Tschechien und die Slowakei. CMA CGM erhöht weiterhin seine Präsenz in Deutschland, und hat am 1. Juli die Akquisition der Short Sea-Reederei OPDR abgeschlossen.

Foto: Jörg Potent

Foto: Jörg Potent

Die Taufpatin der CMA CGM GEORG FORSTER, Christine Kühne, hat den Taufakt durch den gekonnten Wurf einer Champagnerflasche an die Schiffswand und dem folgenden traditionellen Satz beendet: „Ich taufe hiermit das Schiff auf den Namen CMA CGM GEORG FORSTER. Gott segne es und all jene, die an Bord sind.”

Über Christine Kühne

Christine Kühne ist seit 1998 Mitglied des Kuratoriums der Kühne Stiftung in Schindellegi, Schweiz, und ist in viele verschiedene Stiftungsprojekte involviert. Wege zu finden, um Allergien zu bekämpfen, der Zivilisationskrankheit unserer heutigen, industrialisierten Gesellschaft, liegt Christine Kühne sehr am Herzen. Im Juli 2009 initiierte sie daher den Aufbau von “CK-CARE” (Christine Kühne-Center for Allergy Research and Education) mit Sitz in Davos, Schweiz. Das erklärte Ziel dieser global einzigartigen Initiative, die von der Kühne Stiftung getragen wird,  ist die Unterstützung von wissenschaftlicher Arbeit, Bildung und Prävention im Bereich der Allergien. Es soll die Umsetzung von Forschungsergebnissen in den Klinikalltag unterstützt werden, um den betroffenen Patienten zu helfen.

Privat ist Christine Kühne eine sehr bewanderte Musikliebhaberin, die gern in die Oper und zusammen mit ihrem Mann überall in der Welt zu Konzerten geht. Weitere Interessensgebiete sind das Reisen, speziell Kreuzfahrten, und Sport, insbesondere Tennis, Ski, Formel 1 und Fußball.