Scandlines’ Diätmaßnahmen waren erfolgreich – Fähre „Berlin” etwa 1.100 Tonnen leichter

Scandlines’ neue Fähre „Berlin” wurde in der dänischen Werft FAYARD auf eine strenge Diät gesetzt. Die soeben abgeschlossene Leerzustandsbesichtigung zeigt, dass das Gewicht des Schiffes um 1.100 Tonnen reduziert werden konnte.

Nach der erfolgreichen Gewichtsreduktion befinden sich sowohl der Tiefgang, die Ladekapazität als auch die Stabilität wieder auf dem Niveau, das in den Spezifikationen für die P+S WERFTEN in Stralsund angegeben war.

Das Schiff durchläuft momentan ein umfassendes und zeitaufwändiges Testprogramm. Das Testprogramm verläuft planmäßig, und Scandlines erwartet, dass die „Berlin“ noch vor Ostern ihren Betrieb aufnehmen kann.

Foto: Scandlines / Lars Jordt

Foto: Scandlines / Lars Jordt

Über Scandlines

Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.

Das Kerngeschäft ist der effiziente und zuverlässige Transport für sowohl Passagiere als auch Frachtkunden. Im Fokus steht dabei Wertschöpfung für die Kunden an Bord der Fähren wie in den Scandlines-Shops an Land.

Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 12 Fähren transportierte Scandlines 2014 insgesamt 14,8 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen Pkw, 900.000 Frachteinheiten sowie 60.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.