Spekatkuläres AIDA Open Air in Papenburg: Familie tauft AIDAnova zu Musik von David Guetta

Maritim-musikalisches Spektakel in Papenburg: Mit einer atemberaubenden Lichtshow wurde am Freitagabend das erste Kreuzfahrtschiff mit purem LNG-Antrieb getauft. Vor den Augen von rund 25.000 Besuchern im Rahmen der Show von Star-DJ David Guetta gab Familie Mirza aus Hessen der AIDAnova ihren Namen.

Foto: Tobias Bruns

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PAPENBURG. Sonja (31) und Asad (33) Mirza mit ihren Kindern Sophia (2) und Adrian (3) aus Hanau hatten die Ehre, als Taufpaten des neuesten Schiffes der AIDA-Flotte zu fungieren. Bei einem Gewinnspiel gingen sie unter hunderten Bewerbern als Sieger hervor. Zuvor heizten die DJs Hugel mit dem Sommerhit des Jahres “Bella Ciao” und Deepend der Menge ein. Um 21.30 Uhr dann die Taufzeremonie mit 15-minütiger Lichtshow. 550 Lichter wurden dafür in Position gebracht und sorgten für ein beeindruckendes Bild! Anschließend der Auftritt David Guettas bei seinem einzigen Sommer-Open-Air in Deutschland in diesem Jahr.

Foto: Tobias Bruns

“Die Taufe von AIDAnova war ein besonderes Ereignis an einem besonderen Ort: Wir freuen uns sehr, dass wir das AIDA Open Air in Papenburg auf dem Gelände der Meyer Werft feiern konnten und damit die Begeisterung für unser neues Schiff mit so vielen Menschen geteilt haben. Gleichzeitig war das Event ein Dankeschön an unseren Partner, die Meyer Werft, und an die vielen tausend Menschen, die dazu beitragen, dass mit AIDAnova bereits das achte AIDA Kreuzfahrtschiff an der Ems entsteht”, sagte AIDA Präsident Felix Eichhorn.

Die AIDAnova, die voraussichtlich am 15. November an AIDA Cruises übergeben wird, hat bei einer Größe von mehr als 180.000 BRZ, einer Länge von 337 Metern und einer Breite von 42 Metern mehr als 2.600 Passagierkabinen. Bis zur Emsüberführung Richtung Nordsee, die für Ende September geplant ist, liegt das Schiff im Werfthafen.

Fotos: Tobias Bruns

Das erste LNG-Kreuzfahrtschiff

Als erstes Kreuzfahrtschiff der Welt kann AIDAnova zu 100 Prozent mit umweltschonendem Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden. Die Emission von Stickoxiden verringert sich dadurch um bis zu 80 Prozent, die CO²-Emissionen um weitere 20 Prozent.