Glanzlichter am Ärmelkanal: Auf Osterkreuzfahrt mit der MS Albatros von Phoenix Reisen

Schiffsjournal.de zum Osterfest auf Phoenix-Schiffen

Während sich über Ostern die eine Hälfte der Schiffsjournal-Redaktion auf dem nagelneuen Flusskreuzfahrtschiff MS Alena zwischen Köln und Straßburg befand (wir hatten berichtet), gab sich die andere Hälfte mit dem Hochseeklassiker MS Albatros am Ärmelkanal die Ehre.

In Hamburg Altona am 30. März 2018 angekommen, strahlte die „Weiße Lady“ mit ihrer wunderschönen Bugspitze mit der Sonne um die Wette, was nicht wenige Schaulustige auf das beliebte Gelände des Docklands lockte. Ein idealer Ort, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, während bereits die ersten Gäste im modernen Kreuzfahrtterminal eincheckten. Auffällig gemischt war das Publikum, die Gesichter sehr erwartungsvoll und auch wir waren voller Vorfreude auf das, was uns in den nächsten sieben Tagen auf der Tour „Über Ostern zu den Glanzlichtern des Ärmelkanals“ erwartet.

Grafik: Phoenix Reisen

Das Einchecken verlief völlig problemlos und es zeigte sich schon jetzt der erste Vorteil einer überschaubaren Schiffsgröße (Länge: 205m / Breite: 25m / BRZ: 28.518 / Passagiere: maximal 830). Denn vom Terminal-Eingang bis zur Kabine dauerte es keine zehn Minuten.

Nach einer freundlichen Begrüßung durch Kreuzfahrtdirektor Jörn Hofer hieß es „Willkommen zu Hause, Willkommen auf der MS Albatros“.

Foto: Pascal Quast

Zur Kabine

Wir bezogen die Kabine bzw. Juniorsuite 7008. Auf rund 22 qm ist alles untergebracht, was man für eine Kreuzfahrt benötigt. Die warmen Töne, der gute Zustand und die Sauberkeit, für die sich während unseres Aufenthaltes der freundliche Kabinensteward Hendrik verantwortlich zeigte, runden den guten Gesamteindruck ab. Die Klimaanlage funktionierte einwandfrei, das Bad war mit einer großzügigen Badewanne ausgestattet und auch der Stauraum mit zwei großen Kleiderschränken sollte selbst für mehrwöchige Touren mehr als ausreichen. Schön war auch die Nähe zur Promenade, auch wenn im Schiff aus nahezu jeder Kabine alle öffentlichen Bereiche schnell zu erreichen sind. Wer diese Kabinenkategorie bucht, genießt zusätzlich den Silber-Service von Phoenix Reisen. Der Silber-Service beinhaltet unter anderem eine separate Einschiffung in den deutschen Häfen, eine Begrüßungsüberraschung, frische Blumen, einen Obstkorb, eine Flasche Sekt sowie einen Kapitänsempfang (ab einer Reisedauer von 4 Tagen).

Foto: Pascal Quast

Ein Seetag wie aus dem Bilderbuch

Den ersten richtigen Tag an Bord verbrachten wir am 31. März 2018 rein auf See. Die See war ruhig, die Sonne durchbrach immer wieder die kleine Wolkendecke und zahlreiche Passagiere platzierten sich die sich mit Decke und Buch auf den großzügig dimensionierten Außendecks.

Foto: Pascal Quast

Trotz der Außentemperatur von gerade mal 6 Grad Celsius, blieb auch der wohltemperierte Pool auf Deck 7 sowie der Jacuzzi auf Deck 10 nicht ungenutzt. Der sonst eher unschöne Sonnenbrand, wurde von einigen Gästen auf der Nase als der 1. in diesem Jahr mit Freude registriert. Wir nutzten den Tag weiter, um Eindrücke zu sammeln.

Foto: Pascal Quast

Hoch oben auf Deck 9 – unweit der Kopernikus-Bar – beobachtete uns ein Herr beim Fotografieren. „Jungs, das Fitness-Center ist ein Deck tiefer“, witzelte er uns entgegen. Seine Aussage bezog sich auf die von uns praktizierten Verrenkungen, die uns beim Bildermachen halfen, möglichst viele Blickwinkel bildlich einzufangen. Wir kamen schließlich ins Gespräch und erfuhren, dass unser Mitreisender selbst einige Jahre bei der Marine zur See fuhr und es ihm seit seiner Pensionierung immer wieder auf die verschiedensten Kreuzfahrtschiffe verschlägt. Die MS Albatros hat es ihn jedoch besonders angetan: „Nichts gegen die modernen Dinger, die zum Teil ja auch schön anzusehen sind. Auf der MS Albatros erlebt man aber im Vergleich noch ein richtiges Schiff.“

Foto: Pascal Quast

Aussagen die wir so unterstreichen und uns das Schiff in vielerlei Hinsicht überraschte. So lag das Schiff überwiegend ruhig auf dem Wasser, es gibt neben der Phoenix-typischen Rundumpromenade verhältnismäßig viele Möglichkeiten, die Seeluft zu genießen.

Apropos genießen: Was wäre eine Kreuzfahrt, ohne gutem Essen, das auf der Albatros in einer bequemen Sitzung eingenommen wird und so unschöne Wartezeiten vor den Restaurants erst gar nicht entstehen. Am selbigen Abend fand schließlich der Galaabend statt. Ein Highlight für alle Passagiere, insbesondere aber auch für uns, da wir eine Einladung an den Kapitänstisch erhielten.

Ein perfekter Abend und eine großartige Möglichkeit, die federführenden Besatzungsmitglieder rund um Kapitän Jarle Flatebø kennenzulernen, die wie alle Mitarbeiter an Bord aber auch an Land, Tag für Tag Großartiges leisten! Selten haben wir so viel ehrliche Herzlichkeit erlebt, selten so viel Leidenschaft für die zum Teil herausfordernden Aufgaben und selten eine so familiäre Atmosphäre, für die auch die geringe Fluktuationsrate unter der Crew und die hohe Stammgastzahl unter den Passagieren bei Phoenix Reisen spricht.

Foto: Pascal Quast

Ostersonntag in Dover – unseren ersten Anlaufpunkt während dieser Kreuzfahrt

Am Ostersonntag – mit einer Stunde Zeitverschiebung – pünktlich um 8 Uhr in Dover angekommen, unternahmen wir einen ausgiebigen Stadtspaziergang. Besonders überraschte uns die von einer Narzissen-Pracht umgebene St Mary’s Church. Sie wurde längst zur Welterbestätte ernannt und ursprünglich um 1203 errichtet, um die Pilger aus Übersee aufzunehmen. Ein fantastischer Ort und zugleich eine tolle Alternative zu den gut besuchten Parks in der Umgebung, um an einem Ostersonntag Inne zu halten.

Foto: Pascal Quast

Wir setzten unseren Spaziergang schließlich fort und entschieden uns die unweit gelegene Burg Dover Castle (Entfernung: rund 2 Kilometer bis zum Terminal) zu erklimmen. Regenschirme, die in unserer Kabine im Schrank bereitlagen, wurden zwar zur Sicherheit mitgenommen, aber während des gesamten Dover-Aufenthaltes nicht benötigt. Wer sich für einen Besuch auf Dover Castle entscheidet (auch aus der Geschichte als der „Schlüssel zu England“ bekannt), sollte Zeit und rund 20 Pfund mitbringen. Die Burg ist eine der wichtigsten Attraktionen in Dover und von dort oben kann man zum Teil sehr schöne Aussichten einfangen. Schiffsliebhaber erfreuen sich wohl auch über den lebendigen Hafen, von dort aus zu den Stoßzeiten im 30-Minuten-Takt ein Fährschiff gen Dünkirchen/Calais losmacht.

Nachdem die Kinder an Bord das letzte von zehn versteckten Osternestern ausfindig gemacht hatten, lohnte noch kurz nach dem Auslaufen ab 21:15 Uhr ein Blick in die Atlantik Showlounge. Der sympathisch/frische Zauberkünstler KALIBO (zur Homepage) verblüffte mit viel Witz und aufregenden Tricks die gesamten Sitzreihen der schönen Lounge.

Foto: Pascal Quast

Le Havre oder auch der Hafen – ein Name, ein Wort

Eine entspannte Seenacht und 140 Seemeilen weiter lag uns ab 8 Uhr Le Havre vor den Füßen. Wir haben uns erneut für das Erkunden auf eigene Faust entschieden. Le Havre ist mit etwa 190.000 Einwohnern ein wichtiger Hafen in der Normandie. Hier mündet bekanntlich die Seine in den Ärmelkanal und sie ist für einige Kreuzfahrtunternehmen eine gern genutzte Anlaufstelle. Die Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, worauf nicht wenige moderne Bauwerke Einzug erhielten. Die Moderne zeichnet Le Havre aus und so wurde die Stadt als einzige überhaupt für ihre moderne Stadtarchitektur zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

Pünktlich um 21 Uhr haben wir unsere Leinen in Frankreich gelöst und uns erneut gen Großbritannien auf den Weg gemacht. Zum zweiten Mal hieß es, die Uhren zur Nacht eine Stunde zurückstellen.

Foto: Pascal Quast

Portland – eine Perle im Süden Englands

Auch fernab der typischen Touristikwege gibt es viel Neues zu entdecken. Portland bietet die perfekte Mischung aus Natur und Stadt, umrundet von ganz viel Küste. Uns zog es zunächst in Fortuneswell auf den höchsten Punkt der Insel mit spektakulären Aussichten in die verschiedensten Himmelsrichtungen.

Foto: Pascal Quast

Berühmt wurde Portland aufgrund seines Steinbruchs. Die St Paul’s Cathedral in London sowie das UN-Hauptquartier in New York wurden aus Portland-Gestein errichtet. Einzelne Monumente prägen noch heute das Inselbild. In 2012 fanden in Portland zudem die Segelwettkämpfe der Olympischen Spiele statt, worauf auch eine Steinskulptur in Form der Olympischen Ringe hinweist.

Foto: Pascal Quast

Der Portland Harbour umfasst eine Fläche von 9 km² und gilt seither als der größte künstlich angelegte Hafen der Welt. Aus über 5,7 Millionen Tonnen Stein (überwiegend von Strafgefangenen herausgebrochen) wurden die Wellenbrecher gebaut.

Foto: Pascal Quast

Was uns während des Aufenthaltes auffiel: Portland liebt seine Kreuzfahrtgäste. Es wurden vom Anleger bis ins Innere kostenfreie Shuttlebusse zur Verfügung gestellt und ein herzlicher Shantychor verabschiedete uns inklusive Salutschüsse zum Auslaufen. Nicht unerwähnt sollten auch die knapp 13.000 Einwohner bleiben, die offenbar nicht selten selbst kreuzfahrtbegeistert sind und sich vereinzelt bei den Gästen bezüglich der Herkunft informieren und in unserem Fall sogar eine Mitnahme im Privat-PKW anboten.

Foto: Pascal Quast

Für uns steht fest, in Portland – einer außergewöhnlichen Naturschönheit – waren wir nicht zum letzten Mal. Der Abschied fiel uns als Natur- und Küstenliebhaber nach rund zehn Stunden Aufenthalt sehr schwer. Die Tierwelt scheint ähnlich angetan zu sein, denn immerhin findet man hier einige seltene Eisvögel, Reptilien und insgesamt 85 % aller in Großbritannien fliegenden Schmetterlingsarten.

Foto: Pascal Quast

Auf die richtige Kleidung sollte bei grünen Portland-Ausflügen unbedingt geachtet werden. Häufig sind die Wiesen feucht und sehr rutschig. Auch uns haute Portland im wahrsten Sinne um. Dank des bordeigenen Waschsalons auf der MS Albatros (Deck 3), waren die Kleidungsstücke aber in rund einer Stunde und für wenig Geld (drei Euro pro Waschgang) wieder blitzeblank sauber.

Foto: Pascal Quast

Zeebrügge – Zu Besuch im maritimen Themenpark Seafront

Noch am Abend des 4. Aprils 2018 haben wir uns für einen Besuch im Seafront in Zeebrügge entschieden. Zwar luden einige Promenadencafes und großzügige Dünen unweit des Hafens zum Verweilen ein, doch die Wetterprognose zum Nachmittag des 5. Aprils zeigte, dass sich unser Seafront-Besuch als Weise erwies.

Foto: Pascal Quast

Das Seafront in Zeebrügge hält die wichtigsten Informationen via Prospekt auch in deutscher Sprache bereit, kostet derzeit 13,50 € pro Person und beinhaltet neben zwei große Besucherhallen auch die Besichtigung des außer Dienst gestellten Feuerschiffs „West-Hinder II“ und die Besichtigung eines knapp 60 Jahre alten, russischen U-Bootes aus der sogenannten Foxtrott-Klasse (Projekt 641). Ursprünglich nahm das U-Boot eine bis zu 75-köpfige Mannschaft auf und kann trotz der zum Teil kleinen Luken als Höhepunkt dieser Ausstellung bezeichnet werden.

Collage: Pascal Quast

Das Seafront sollte aber nicht unsere letzte Besichtigung an diesem Tag gewesen sein. Denn kaum zurück auf der Albatros, öffnete unser Kapitän noch vor Abfahrt die Brücken-Türen für Interessierte. Zwar war nur ein kurzer Durchgang möglich, doch war es eben aufgrund der Kürze vielen Gästen möglich, einen Einblick in die Albatros-Brücke zu werfen. Eine tolle Geste an alle Kreuzfahrtgäste und keineswegs selbstverständlich, da so gewiss nicht auf jeder Reise umsetzbar.

Foto: Pascal Quast

Ijmuiden – Stürmischer Abschied

Ijmuiden und Amsterdam zählten zu den uns bekannten Destinationen. Entsprechend entspannt verhielt sich unser 6 ½ stündiger Aufenthalt am 5. April 2018. Das Wetter zeigte sich jedoch mit Windstärke 6-7 eher rau und fast stürmisch, weshalb wir nur kurzzeitig von Bord gingen. Nachdem uns um 13:30 Uhr zwei Schlepper dabei unterstützen, die Wellenbrecher hinter uns zu lassen, wurden die mitreisenden Kinder im bordeigenen Kino mit „Free Willy 2“ und einem darauffolgenden Kids-Bingo unterhalten. Es dauerte auch nicht lange und die Umgebung verwandelte sich von stürmisch/grau zu windig/sonnig. Man spürte hier und dort die Schiffsbewegung, aber gerade das macht für uns eine Kreuzfahrt aus. Das Restaurant Möwe wurde zum Wiener Kaffeehaus umfunktioniert und auch wenn wir uns noch gut gesättigt fühlten, konnten wir nach einer amüsant schaukelnden Runde Shuffleboard den liebevoll angerichteten Kuchen- und Tortenstücken nicht widerstehen, bevor es langsam hieß, Koffer packen…

Foto: Pascal Quast

Hamburg – funkelnde Elbe im Morgenlicht

Einen schöneren Abschluss hätte unsere Kreuzfahrt am 6. April 2018 nicht finden können. Wir haben schon sehr früh das Bett verlassen, um uns um 6:42 Uhr den Sonnenaufgang auf der Elbpassage gen Hamburg zu widmen. Ein frühes Aufstehen, das sich schließlich auszahlte und auch andere Gäste zum vorerst letzten Mal auf die mit größtenteils Teakholz ausgelegten Außendecks lockte. Nicht täglich erstrahlt die Elbe in derart zauberhaften Goldtönen.

Foto: Pascal Quast

Wie schon zu Beginn der Reise, verlief schließlich auch das Auschecken unkompliziert. Generell ist zu sagen, dass wir in keinem Hafen unnötig lange warten mussten.

Unser Tipp: Auch wenn wir während der Reise das Klischee erfüllten und nicht wenig Nahrung zu uns nahmen, um die Kalorienbomben mehrfach im Fitnesscenter mit Meerblick abzubauen, haben wir uns zum Abreisetag wohl derart an guter Nahrung gewöhnt und uns für zwei Lunchpakete (Kosten: jeweils 5 €) entschieden, diese am Tag zuvor an der Rezeption bestellt werden konnten. Die Lunchpakete werden zum Frühstück unter Vorlage des entsprechenden Coupons im Restaurant ausgehändigt und waren für die Heimfahrt gut gefüllt (Banane, Mandarinen, Sandwiches, Müsliriegel, Kuchen, Wasser, Ei, Serviette, Salz und Pfeffer).

Während dieser Reise lag die MS Albatros 2.404 Seemeilen (1.852 Kilometer) zurück und es wurden insgesamt 1.141 kg Kartoffeln, 9.659 Eier, 195 l Eiscreme, 3.181 kg Fleisch, 934 kg Fisch, 2.659 Gläser Sekt, 1.168 l Bier, 2.442 l Hauswein sowie 22.148 Brötchen und 812 Schokohasen verzehrt.

Collage: Pascal Quast

Wissenswertes über die MS Albatros

Die MS Albatros wurde als drittes Schiff der sogenannten Royal Viking Star-Klasse am 1. Juni 1972 bei der Wärtsilä-Werftin in Helsinki auf Kiel gelegt und lief bereits ein halbes Jahr später, am 1. Januar 1973 (damals noch unter dem Namen Royal Viking Sea) vom Stapel. Ursprünglich war das Kreuzfahrtschiff lediglich 177 Meter lang. Da aber die damalige Reederei es vorzog die bestehenden Kapazitäten zu erhöhen, statt neu zu bauen, wurde das Schiff zwischen dem 11. März und 5. Juni 1983 in Bremen bei AG Weser um 27,77 Meter mittschiffs verlängert. Erst seit dieser Verlängerung verfügt der schöne Klassiker auch über die beliebten Balkonsuiten auf Deck 9, dem Jupiter-Deck.

In verschiedenen Gesprächen an Bord fiel auf, dass die Albatros bei den Besatzungsmitgliedern als auch bei den Gästen einen sehr hohen Stellenwert genießt. Jeder ist froh, dass sich das Schiff trotz seiner nicht wenigen Dienstjahre noch im Einsatz befindet und Phoenix Reisen unverändert in den Erhalt investiert. Auch in diesen Tagen liegt die Albatros bei Blohm+Voss in Hamburg im Trockendock und wird dort bis Ende April für die kommenden Reisen aufpoliert. Der Charme bleibt jedoch erhalten, denn bis auf die Karibik-Lounge, zahlreiche neue Fenster und Updates im Crew-Bereich, wird wenig während des Werftaufenthaltes verändert.

Foto: Pascal Quast

Die MS Albatros als Lebensretter

Am 29. November 1983 kam die MS Albatros (damals noch unter dem Namen Royal Viking Sea) während ihrer ersten Weltreise dem sinkenden Fährschiff Dojo vor der Küste von Celebes zur Hilfe. 151 Menschen überlebten Dank des Hilfseinsatzes. 34 Jahre später, während einer weiteren Weltreise, sank ca. 400 km vor der Küste Tongas das Fischerboot „Losemani Foʻou“. Alle sechs Seemänner überlebten und wurden an Bord der MS Albatros aufgenommen, diese die Fischer sicher nach Auckland (Neuseeland) brachte.

Foto: Pascal Quast

Kennenlern-Tipp

Wer das Schiff mit seinem ausgezeichneten Preisleistungsverhältnis noch in diesem Jahr persönlich kennenlernen möchte, dem empfehlen wir die drei einwöchigen Reisen „Zu nordischen Weihnachtsmärkten und zauberhaften Ostsee-Perlen“ ab 299,- Euro pro Person mit Hamburg, Göteborg, Kopenhagen, Warnemünde und Wismar: