Eine Mordskreuzfahrt bucht man nicht

Eine Mordskreuzfahrt bucht man nicht, Cover

Foto: Schiffsjournal.de

Dieser in 2012 durch den Selbstverlag erschienene Krimi ist ein gelungenes Lese-Vergnügen, nicht nur für Kreuzfahrtfreunde.

Es handelt von einer spannenden Kreuzfahrt auf dem frei erfundenen Clubschiff “FRIDA”. Der Schwelmer Autor Wolfgang Todtenhausen, nimmt unter dem Pseudonym Wolf Stachel, den Leser mit auf eine Reise voller Überraschungen. An Bord wird man auf sehr humorvolle Art und Weise gut unterhalten. Beim Lesen bemerkt man gleich die Faszination und Leidenschaft des Autors für Kreuzfahrten, dieses sich in dem Krimi durchgehend widerspiegelt. Das Buch erzählt die spannende Geschichte der Judith-Heumann, diese an Bord der “FRIDA” dem Alltag entfliehen möchte, nachdem sie Opfer eines Stalkers wurde. Doch wie es so oft auch im wahren Leben ist, holt sie die Vergangenheit schnell wieder ein.

Gleich zu Beginn des Buches wird der Leser Zeuge von zahlreichen rätselhaften Morden. Die Spannung bleibt bis zum Ende des Buches bestehen und wird durch Humor und einem Hauch von Erotik begleitet. Derweil versucht die Reederei alles erdenklich mögliche um den Vorfall nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen. Für die Reederei und den zuständigen Sicherheitsoffizier beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Eine leichte aber sehr unterhaltsame Lektüre für die nächste Kreuzfahrt. Die zahlreichen liebevollen Zeichnungen ergänzen diesen Krimi mit einer erkennbaren Leidenschaft für Details.

Als Leser bemerkt man schnell die Liebe des Autors für Kreuzfahrten, dem Schreiben und seiner Heimatstadt Schwelm. Voller Spannung rätselt man bis zum Schluss mit und fragt sich wer für die zahlreichen Morde an Bord verantwortlich ist, um am Ende voller Verblüffung festzustellen wie gekonnt der Autor hier den Leser bis zum Schluss in Spannung fesselt und gekonnt Gedanken in die falsche Richtung lenkt. Ein gelungener Krimi mit Kreuzfahrtbezug und einem sehr überraschendem Ende.

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Leseprobe “Eine Mordskreuzfahrt bucht man nicht”